In zwei Tagen ist es soweit: Mein erstes Video zu THE LIFE IN BETWEEN erscheint! Hier sind für euch schon einmal vorab die Lyrics zum Titel.


The Life In Between

Lion’s heart
Courage mane
Shining bright
Rising fame
Reach out, reach
For the end
Of a life
Of expense
You can find
Yourself grand
Tell your story
Take my hand
And we’ll stand
Taking glance at

the life
in
between

Rising height
Lilac skies
Bed of clouds
Morning light
Reach out, reach
Peace of mind
Lion’s heart
Lion’s fight
You are safe
You have time
Take a glance
And you’ll find
All the life
All the life

all the life
in
between

It’s everywhere you see
With heads down on our knees
A life that leaves no space
A life that goes to waste
A life that walks the line
A life that says maybe, sometime
A life that’s in between
A substitute
A dream

Lions’ hearts
Glowing eyes
Need a home
Or they’ll die
Only they may look upon
Only they may prove us wrong
In this life
In this life

in this life
in
between


THE LIFE IN BETWEEN habe ich – verrückt aber wahr – erst vor ca. drei Wochen geschrieben, aber er ist mir und den Menschen, die ihn mittlerweile kennen, schon sehr ans Herz gewachsen.

Dabei fing es so klein an – nach einem Spaziergang in der HafenCity hörte ich sofort die komplette Melodie der Strophe im Kopf und nahm sie spontan mit der Sprachaufnahme meines Handys auf. Zuhause angekommen rannte ich mehr oder weniger ans Klavier, um die Akkorde dazu anzuspielen und mit Lyrics zu versehen – auf dem Weg hatte ich schon den Text der ersten und zweiten Strophe formuliert. Es kam alles so fliessend, so natürlich, jede Zeile – sie kam auf mich zu.

Das Leben, das zwischendurch/dazwischen stattfindet, kann vieles sein, aber für mich ist es vor allem das, worauf wir Künstler schauen, wenn wir etwas Neues schaffen. Wir sind die oft verrückten, mutigen, die Löwen, die Kämpfer und zugleich diejenigen, die besonderen Schutz brauchen.

Das Leben dazwischen ist aber auch ganz allgemein ein Leben, das in immer weniger Zeit immer mehr Aufgaben bewältigen muss, in dem man z.B. neben der analogen auch (verschiedene) digitale Identitäten pflegt und zwischen diesen Modi ständig hin und her switcht. Es ist ein postmodernes, ein komplexes Leben, das einen jeden irgendwann überfordern muss – bis man sich, freiwillig oder unfreiwillig, davon eine Auszeit nimmt und wie der Friedrich’sche Wanderer von oben in die Tiefe und damit in das Alltägliche und das Vergangene blickt. Nicht umsonst wollte ich in dem Song einen Spaziergang, eine Wanderung beschreiben, einen spontanen Aus-weg, einen ruhigen Blick auf etwas – ist er doch genau so entstanden.

Aber schaut selbst, was ihr daraus lest. Eines ist klar: es fehlt – noch – die Musik. Die kleine Melodie, die ich auf dem Spaziergang vor mich hin sang.

In Liebe
Ada

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